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Sonja Gatterwe

être, peut-être | Undine Bandelin, Alexander König, Cyril Massimelli, Bernhard Rappold

Ausstellungstext | Gruppenausstellung | Galerie The Grass is Greener, Leipzig | Juli 2023


Die Hoffnung diskutiert (un)reflektiert, Erfüllungen enttäuschen sich, Norme und Werte beobachten einander selbstkritisch. Das soziologische Chaos stellt große Fragen: Wer wollen wir sein?


Im Schein und Sein, zwischen Etiquette und freundlicher Natürlichkeit fließen die Grenzen von Selbstwahrnehmung und Fremdeinschätzung ineinander, mischen sich und heben sich gegenseitig wieder auf. In diesem großen Wirrwarr aus persönlichen Ansprüchen und der Erwartung Anderer lohnt es sich, kurz innezuhalten: Wenn ich mich selbst treffen würde, würde ich mich gut finden, so wie ich bin? Mit wem umgebe ich mich, welche sozialen Kreise definieren meinen Radius und bin ich glücklich, da wo ich bin?


In "être, peut-être" stehen sich Subjekt und Gesellschaft gegenüber, halten dem „Ich“ im „Wir“ und dem „Wir“ im „Ich“ den Spiegel vor. Die Hoffnung diskutiert (un)reflektiert, Erfüllungen enttäuschen sich, Norme und Werte beobachten einander selbstkritisch. Das soziologische Chaos stellt große Fragen: Wer wollen wir sein?


Bin ich das Gegenüber, das ich mir wünsche?

Kann sein, vielleicht.

Oder auch nicht.



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