SONJA GATTERWE
Freie AutoriN
Warum noch Texte?
- Autor Autorin für Kunsttexte - Texte für Ausstellungen - Texte für Galerien - Texte für Museen - Texte für Künstler Freie Autorin und Kuratorin
Unkonventionelle Blickwinkel, moderner Ausdruck und assoziative Bildsprache - davon leben die Texte, die ich schreibe.
Zwischen Kunstvermittlung und Geheimnisbewahrerin fungiere ich als Gesprächspartnerin der Künstler:innen,
als Schriftstellerin für die Auftraggebenden und als Impulsgeberin für das Publikum.
Ein kluger Text kommt ohne die Wiederholung sperriger, inhaltsleerer Begriffe aus.
Ein sprachlich schöner Text setzt auf Melodie und Stil.
Ein inhaltlich relevanter Text hört den Erzählenden zu und gibt die Schlüsselmomente in eigenen Worten wieder.
Meine Aufgabe ist es zu verknüpfen, wo die Enden fehlen, genauer hinzusehen, Aussagen nachzufühlen und Eindrücke weiterzugeben.
Der Text für Ihre Kunst
Ob Kurztext für Ihre Einladung oder mehrseitige Katalogtexte — mit meinem fundierten Wissen über Kunst und Kultur erzeuge ich Bilder in den Köpfen Ihrer Zielgruppe. Durch Assoziationen und Wortwahl löse ich Gefühle aus, damit Ihre Werke im Gedächtnis bleiben.
Moderationen
und Interviews
Eine professionelle Einleitung in ihre Ausstellung, ein (Live) Interview mit den Künstler:innen oder eine Moderation durch Ihre Veranstaltung. Mit Expertise, Humor und sprachlicher Gewandtheit verleihe ich Ihrem Abend den passenden Rahmen.
Social Media
Jede dritte Person kommt zuerst über Social Media mit Ihren Inhalten in Kontakt. Ob einmalige Content-Erstellung zu Ihrer Ausstellung oder komplettes Brand Management für Ihren Account — gerne übernehme ich diese Leistungen für Sie.
Journalismus
Sie suchen jemanden, der lokale Ausstellungen besucht und Kritiken, Interviews und Reportagen dazu schreibt?
Ich bringe Ihren Leser:innen die Kunst näher. Mit Fachwissen und didaktischer Wortwahl — damit jede:r einen Zugang zur Kunst finden kann.
Arbeitsproben
"HELL SEHEN" fühlt sich so an, als würde es regnen und gleichzeitig die Sonne scheinen – irritierend, schön und irritierend-schön. Rayk Goetzes Werke schweben zwischen futuristischem Fotoshooting und David-Bowie- Soundtrack. Sie zeigen, was nach dem Weltuntergang kommen könnte. Es sind in sich vertiefte Traumszenerien, die der Künstler in dieser Ausstellung unter dem Titel "HELL SEHEN" versammelt hat. Mit einer Ästhetik, die
Betrachten wir die Werke von Thomas Geyer, ist es, also würden wir uns an einem lauen Sommerabend, irgendwo zwischen Sonnenuntergang und Dämmerung, aus dem Fenster lehnen und noch einmal die ausgelassene Atmosphäre des vergangenen Tages einatmen. Der Blick aus dem Fenster war noch nie so atmosphärisch schön wie bei Thomas Geyer. Der Maler offenbart uns einen Lebensraum, der mal die Gestalt einer im Blätterdach
Vergessen setzt voraus, dass da jemand ist, der sich erinnert. Undine Bandelin kramt in der Geschichte unseres Narzissmus und packt sie wie Schablonen über aktuelle Szenerien. Sie ver-rückt die Über-Ästhetisierung, die wir von Instagram und Co kennen. Wäre Grunge ein Malereistil, würde er so aussehen wie Undine Bandelins Kunst: rotzig- lebendig, unordentlich-dynamisch und direkt ins Gesicht.